Die Anlage der Landessportschule wurde 1995 um eine Tennishalle erweitert. Das Tenniscenter markiert städtebaulich den Knick des Traisentals.

Die Tennishalle hat einen rechteckigen Grundriß mit 66 x 38 Meter. Die Tragkonstruktion besteht aus im Grundriss rautenförmig angeordneten Bogenbindern aus Brettschichtholz, die auf rechteckige Stahlbetonpfeilern montiert sind. Die Dachkonstruktion inklusive der Blecheindeckung besteht aus 28 Plattenelementen à 0,5 mal 19 Meter, die vorgefertigt wurden. So konnte die Motagezeit gering gehalten werden. Drei trapezförmige Lichtbänder, die zur Mitte der Halle hin breiter werden, beleuchten die vier Spielfelder. Zur Verbesserung der Akustik wurde eine Fugenschalung aus Fichtenholz als Abschluss des Dachaufbaus eingesetzt.