architekturlandschaft.niederösterreich
Objekt

NEWAG-Zentrale

Ort

3100 St. Pölten
Jahnstraße 29
St. Pölten (Stadt)
Mostviertel

Bautentyp

Sonderbauten

Projektstatus

ausgeführt

Chronologie

Fertigstellung: 1953

ArchitektIn

Franz Barnath (3)

Lage

48° 11' 47'' N
15° 37' 37'' E


Lageplan Lageplan

Bis zum Neubau der EVN-Zentrale durch Paul Katzberger fungierte das Haus als Regionaldirektion St. Pölten des landeseigenen Energieversorgers “NEWAG”, dem Vorläufer der EVN.

Die Gestaltung der breiten, zum Hammerpark orientierten Fassade erfolgte mit leicht versenkten farbigen Putzfeldern. An der abgerundeten Ecke in Richtung Jahnstraße sind drei Reliefs mit paarweise angeordneten Arbeitern und Bauern des Künstlers Adolf Treberer-Trebersburg angebracht. Das Innere des Gebäudes ist durch den Einsatz nobler Materialien und ein repräsentatives Treppenhaus gekennzeichnet.

Östlich des Verwaltungsbaus liegt ein Elektrizitätswerk, das auf ein Hammerwerk aus 1459 zurückgeht und seit 1903 der Stromerzeugung dient. Die ebenerdige Hallenkonstruktion in Stahlbeton verfügt über eine Kraftzentrale mit Turbine und Generator, das Schalthaus liegt darüber. Der Industriebau, der an den Längsseiten durchgehend verglast ist, ziert ein Sgraffito von Sepp Zöchling, das die Geschichte des Bauplatzes illustriert.

Text: Theresia Hauenfels
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